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Holznamen

Mit dieser Holznamenabfrage lassen sich deutsche, englische und lateinische (botanische / wissenschaftliche) Holznamen überprüfen und werden gleichzeitig in die genannten Sprachen übersetzt. Der Schwerpunkt liegt auf Handelshölzern. Für jede Art ist einzig der aktuelle botanische Name eindeutig. Eine kurze Erläuterung zu Holznamen liefern das einseitige Informationsblatt „Grundlagen der Holznamen” (pdf) und die nachfolgenden Infoboxen auf dieser Seite.
Es werden nur Ergebnisse zu Holzarten ausgewiesen, zu denen sowohl deutsche als auch englische Namen vorliegen. Ein Anspruch auf Vollständigkeit (z.B. die angezeigten Namen zu einer Holzart oder die Anzahl ausgewiesener Holzarten) und Korrektheit der angezeigten Ergebnisse besteht nicht. Hinweise zu Ergänzungen oder Aktualisierungen sind willkommen. Weiterführende Informationen sind ggf. in den Abfrageergebnissen durch einen externen Link (Wikipedia) verfügbar. Der externe Link ist durch das Symbol ↱ gekennzeichnet.

Holznamen

Mit dieser Holznamenabfrage lassen sich deutsche, englische und lateinische (botanische / wissenschaftliche) Holznamen überprüfen und werden gleichzeitig in die genannten Sprachen übersetzt. Der Schwerpunkt liegt auf Handelshölzern. Für jede Art ist einzig der aktuelle botanische Name eindeutig. Eine kurze Erläuterung zu Holznamen liefern das einseitige Informationsblatt „Grundlagen der Holznamen” (pdf) und die nachfolgenden Infoboxen auf dieser Seite.
Es werden nur Ergebnisse zu Holzarten ausgewiesen, zu denen sowohl deutsche als auch englische Namen vorliegen. Ein Anspruch auf Vollständigkeit (z.B. die angezeigten Namen zu einer Holzart oder die Anzahl ausgewiesener Holzarten) sowie Korrektheit der angezeigten Ergebnisse besteht nicht. Hinweise zu Ergänzungen oder Aktualisierungen sind willkommen. Weiterführende Informationen sind ggf. in den Abfrageergebnissen durch einen Link (Wikipedia) verfügbar.

Suchergebnisse / Search results

Eingegebener Suchbegriff: noch nicht vorhanden
Der Suchalgorithmus berücksichtigt bis zu einem gewissen Maß Tippfehler (auch Groß- und Kleinschreibung). Dies kann die Abfrage um einen Augenblick verlängern. Mit * gekennzeichnete Begriffe sind am gebräuchlichsten. Die vorliegende Abfrage basiert auf Daten des Jahres 2015 und wurde zuletzt 2023 überarbeitet.

Botanische Namen

Die eindeutige Benennung einer Holzart gewährleistet einzig der botanische Name. Dieser besteht im ersten Wort aus der botanischen Gattung - sie fasst verwandte Arten zusammen - (z.B. Quercus) und wird im zweiten Wort durch einen artspezifischen Zusatz (Art-Epitheton) ergänzt (z.B. robur). Es handelt sich um eine Kurzform (im Beispiel Quercus robur - Stieleiche). Der vollständige Name besteht zusätzlich aus einem oder mehreren Autorenkürzel derjenigen, die die Art wissenschaftlich beschrieben haben. Am Beispiel der Stieleiche ist zu erkennen, dass Carl von Linné (1707-1778) sie zuerst wissenschaftlich beschrieben hat. Erkennbar ist das am Autorenkürzel L., also „Quercus robur L.”. Das in den Ergebnissen teilweise vorkommende Kürzel „spp.” bedeutet „species pluralis” und fasst Arten auf Gattungsebene zusammen. Daneben gibt es noch eine Reihe weiterer botanischer Abkürzungen; bei Erklärungsbedarf wenden Sie sich an Dr. Helge Hedden.

Namen im Wandel

Zu berücksichtigen ist, dass im Laufe der Zeit die botanische Zugehörigkeit einzelner Holzarten oder auch Gattungen aufgrund von wissenschaftlichen Erkenntnissen umdefiniert wurden und auch in Zukunft umdefiniert werden. Dadurch können unterschiedliche Hölzer zu verschiedenen Zeiten dieselbe Kurzform tragen. In einem solchen Fall spricht man von einem Synonym. Ein Beispiel ist Abies amabilis (Purpurtanne), die zeitweise als Abies grandis bezeichnet wurde. Mit Abies grandis wird heute jedoch die Küstentanne bezeichnet. Eine eindeutige Unterscheidung ist in einem solchen Fall über das aktuell gültige Autorenkürzel möglich. Aber auch bei den Autorenkürzeln ist durch molekulargenetische Untersuchungen Bewegung in die Namensgebung gekommen.

Das Chaos

Neben der eindeutigen botanischen Namensgebung gibt es Trivialnamen (in der Regel regionale Bezeichnungen) und (international) gebräuchliche Handelsnamen. Zusätzliche Überschneidungen bei Trivial- und Handelsnamen innerhalb einer Holzart und zwischen verschiedenen Holzarten oder Gattungen führen zu einer verwirrenden Fülle von Holznamen und sehr leicht zu Missverständnissen. Ein Beispiel ist Mahagoni. Diese Bezeichnung wird botanisch nur auf Hölzer der Gattungen Khaya und Swietenia angewandt. Aus Marketinggründen werden aber auch viele Hölzer anderer Gattungen mit dem Zusatz Mahagoni bezeichnet, z.B. Philippinisches Mahagoni, das u.a. aus den Gattungen Shorea und Parashorea stammt. Solche irreführenden Namensgebungen werden auch als Fehlnamen bezeichnet. In einigen Fällen hat sich aber der Fehlname als umgangssprachliche Holzbezeichnung etabliert - alles klar?! Tipp: Konzentrieren Sie sich auf den vollständigen botanischen Namen.

Das Wort cedar

Noch ein Hinweis zu einer englischsprachigen Besonderheit über wohlriechende Hölzer. Sie werden unabhängig von ihrer Gattungszugehörigkeit als „cedar”, also Zeder tituliert. Im Englischsprachigen ist dies üblich, obwohl es genau genommen ebenfalls ein Fehlname ist. Deshalb werden Hölzer mit „cedar” oder „Zeder” im Namen bei den Abfrageergebnissen als Fehlnamen gekennzeichnet - es sei denn, dass es sich um echte Zedern (Gattung Cedrus) handelt.

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